Indirekte optische Geometriemessungen mit Fluoreszenz-Partikel

Optische Messtechniken ermöglichen schnelle und präzise Geometriemessungen, allerdings nur, wenn genügend Lichtenergie von der Objektoberfläche zur Fotodetektionseinheit reflektiert wird. Aus diesem Grund müssen für jeden Oberflächentyp spezifische Messverfahren entwickelt werden.
Im Rahmen der Abschlussarbeit soll eine universell einsetzbare Geometriemesstechnik erforscht werden. Anstatt die Oberfläche des Objekts zu messen, wird die Geometrie des umgebenden Gases gemessen. Dabei wird das umgebende Gas wird mit Hilfe von winzigen, gut kontrollierten, fluoreszierenden Partikeln oder Molekülen, einem konfokalen Mikroskop und einer modellbasierten Signalverarbeitung optisch erfasst.
Für die Messung werden Fluoreszenz-Partikel als umgebendes Gas mit einem Laser angeregt und das Fluoreszenzsignal detektiert. Durch die Verwendung eines Konfokal-Mikroskop kann der Beginn der Abwesenheit von Fluoreszenzpartikeln hoch präzise bestimmt werden.
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Björn EspenhahnE-Mail: Enable JavaScript to view protected content.Telefon: +49 (0)421 218 646 28